Weihnachtsoratorium BWV 248
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- Artikel-Nr.: 00006122
- Marke: Divers
Thomanerchor Leipzig, Gewandhausorchester Leipzig, Georg Christoph Biller
Label: Rondeau, DDD/LA, 2009
Erscheinungsdatum: 15.10.2010
2 CDs Live aus der Thomaskirche Leipzig
Jauchzet, frohlocket ...!
Weihnachten ohne Bachs Weihnachtsoratorium ist hierzulande eigentlich kaum mehr vorstellbar. RONDEAU bietet hierzu einen kaum zu überbietenden Dreiklang in Sachen Bach an: Der Thomanerchor Leipzig unter Thomaskantor Christoph Biller, begleitet vom Gewandhausorchester Leipzig bescheren uns eine Aufnahme, ohne die künftig ebenfalls kein Weihnachten mehr denkbar sein wird. Jauchzet, frohlocket ...!
Pressestimmen:
»Weihnachtlicher Jubel, Geborgenheit und Zuversicht – klingende Bilder, die die Popularität des Weihnachtsoratoriums ausmachen. Etwas Besonderes ist es, das Oratorium von Johann Sebastian Bach an seinem historischen Ort zu hören:
275 Jahre nach der Uraufführung 1734 / 1735 singt der Thomanerchor Leipzig unter der Leitung von Thomaskantor Georg Christoph Biller alle sechs Kantaten.
Die Qualität der Musik und die Interpretation sind ausgezeichnet: Die Thomaner Paul Bernewitz und Friedrich Praetorius komplettieren das hochkarätig besetzte Solistenensemble mit Ingeborg Danz, Martin Petzold, Christoph Genz und Panajotis Iconomou. Biller, der 16. Thomaskantor nach Johann Sebastian Bach, ist in der glücklichen Lage, die anspruchsvollen Sopran-Arien mit hervorragenden Knabenstimmen aus dem eigenen Chor besetzen zu können. Die Klangästhetik gewinnt durch die frischen und makellosen jungen Stimmen an Ausdruckskraft. Der Thomanerchor selbst verkörpert mit der Musik eine Authentizität, die nur in dieser Atmosphäre seine Wirkung vollkommen erzielen kann: Tief verwurzelt sind die Beziehungen zu Bach, seiner Musik und ihrer Aufführung in der Leipziger Thomaskirche. Bis heute musizieren Thomanerchor und Gewandhausorchester jede Woche eine Kantate von Johann Sebastian Bach.
Johann Sebastian Bach war ein Meister seines Fachs – das wird durch die sechs Kantaten des Weihnachtsoratoriums umso deutlicher. Als Thomaskantor komponierte er das festliche Werk für die drei Weihnachtsfeiertage, Neujahr, den Sonntag nach Neujahr und das Epiphaniasfest. In jeder Note hat man das Gefühl, alles ist neu und einmalig und das ganze Glück der Christenheit ist darin Klang geworden.
Der musikalische Glanz in Bachs bedeutendem Musikwerk liegt sicher in der barocken Freude über das weihnachtliche Geschehen begründet. Zudem waren es besonders glückliche Umstände, die Bach in den Jahren um die Entstehung des Weihnachtsoratoriums die Arbeit erleichtern. Mit Johann Matthias Gesner hatte die Thomasschule einen Rektor, der Bach sehr positiv gegenüberstand. Gesner unterstützte Bachs Musizieren mit den Thomanern und ermöglichte den längst überfälligen Umbau der Thomasschule.«