
Henrike Rucker: Bach & Beethoven. Wahre Kunst bleibt unvergänglich.
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- Artikel-Nr.: 00041427
- Marke: Kamprad-Verlag
Heute gehören Bach und Beethoven zu den bekanntesten Komponisten weltweit. Doch wie kam es dazu, dass gerade diese Komponisten und ihre Werke zu »Klassikern« wurden? Entscheidende Voraussetzungen gingen von einer Leipziger Musikzeitschrift aus: der 1798 gegründeten Allgemeine musikalischen Zeitung (AMZ). Beethovens Musik galt seinen Zeitgenossen zunächst als unverständlich, radikal und verstörend. Die AMZ vermittelte ihren Lesern tiefe Einblicke in Beethovens Schaffen und förderte das Verständnis seiner Musik. Verschiedene Abhandlungen deuteten die von der Oper dominierte Musikgeschichte des 18. Jahrhunderts zu einer Geschichte der Instrumentalmusik um, mit Bach als Anfang und Beethoven als Ziel. Erstmals etablierte sich ein »Kanon der klassischen Meisterwerke«, in dem auch Haydn und Mozart ihren Platz fanden.
Der Katalog zur Ausstellung anlässlich Beethovens 250. Geburtstags veranschaulicht die wachsende Bedeutung von Bach und Beethoven am Beispiel der Musikstadt Leipzig. Beleuchtet werden das Musikleben in Gewandhaus, Konservatorium, Vereinen und Bürgerhäusern sowie die wichtige Rolle der Musikverlage. Briefe und Notenhandschriften des Komponisten sowie der Originalvertrag mit dem Verlag Breitkopf & Härtel dokumentieren Beethovens Beziehungen zu Leipzig und dem Schaffen Johann Sebastian Bachs. Anhand ausgewählter Werke wird der Einfluss von Bachs Musik in Beethovens Kompositionen erläutert.